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Jahres-Chronik > 2007
Techniktrainingslager in Flöha 2007
Bald steht die Bestenermittlung an. Grund für uns, noch einmal nach Flöha ins Techniktrainingslager zu fahren und eine Extraeinheit abzulegen. Doch nicht nur deshalb waren 18 Sportler mit uns gekommen: die freundliche und entspannte Atmosphäre vor Ort, welche wir schon aus den letzten Trainingslagern kannten, ließ uns auf schöne Tage hoffen.
So begann unser Wochenende am 26.10.07 mit der Anreise zwischen 16.15 – 16.50 Uhr. Das Wetter war das einzige, was uns nicht so ganz nett empfing und so zogen wir für unsere erste Trainingsstunde von 17.00 – 18.30 Uhr die Turnhalle vor. Dabei standen Laufspiele (z.T. mit Luftballons) und Brennball auf dem Plan. Leider gab es bereits hier schon kleinere Verletzungen: Leon hatte den Ball ins Gesicht bekommen, und das Näschen wollte gar nicht aufhören zu bluten. Aber zum Glück war wenigstens die Brille heil geblieben und so war nach dem Schreck alles vergessen. Zum Abendbrot 19.00 Uhr gab es leckere Quarkkeulchen. Danach schauten die Kleineren Mr.Bean, während die Großen trotz Nieselregen kräftig dem Fußball hinterher rannten. Irgendwann nach 22.00 Uhr   :->   haben schließlich alle geschlafen.
Der Samstag begann mit Frühsport von 6.40-7.00 Uhr. Danach Frühstück und dann teilten wir uns: Patricks „Große“ (begleitet von Stephan) fuhren per Bus+PKW nach Freiberg ins Johannisbad, um dort in 2 h 3400 m mit Technikschulung „zu schrubben“. Und Bettys „Kleine“ (begleitet von Anne und Ellen) fingen mit Theorie (Video) an. Nach 1 ½ h hatten sie soviel über Brust, Rücken, Kraul und Delphin gesehen, dass sie sich erstmal wieder in der Turnhalle austoben mussten. Und der kleine Pechvogel Leon stürzte diesmal von der Bank. Nun war es der Zahn, der blutete. Aber alles halb so schlimm. Nach Fußball und Koordinationsspielen ging es pünktlich 11.15 Uhr zum Mittag (Kartoffelbrei m. Roster u. Sauerkraut). Als alle gerade fertig waren, kamen die Großen abgekämpft aus Freiberg zum Mittagessen. Und während jetzt die Kleinen im nahe gelegenen kleinen Becken der Grundschule von 12.30 – 14.00 Uhr jede Menge Technik übten, wurde mit den Großen per Videofilm die Schwimmtechnik vom Vormittag ausgewertet, und jeder konnte einmal sehen, wie gut (oder auch nicht) man früh früh geschwommen war. Danach gabs zur Erholung noch einen James Bond Schinken - für Fußball war der Regen zu stark   :-> . Von 17.00 – 18.00 Uhr stand auch für die Großen noch Koordination in der Turnhalle auf dem Plan. Die Kleinen hatten bis dahin schon von 16.30 – 18.00 Uhr die zweite Einheit im Wasser hinter sich. Auch hier wurden Aufnahmen von den Schwimmern gemacht. 18.30 Uhr gab es endlich Abendbrot. Mit viel Hunger verspeisten wir Spaghetti, Hühnchenschenkel, Salat, Quark, Brot und Brötchen. Wer noch immer nicht genug von Bewegung an der frischen Luft hatte, zog sich seine Fußballschuh an und nahm am gemeinsamen Match teil. 20.45 Uhr wurde jedoch vorzeitig abgebrochen, da sich Stefan H. beim Schuss so stark gezerrt hatte, dass man ihn ins Zimmer tragen musste. Glücklicherweise ließ der erste Schmerz nach einer Stunde nach.
In der Nacht zum Sonntag bekamen wir eine Stunde geschenkt (Winterzeit). Trotzdem fiel das Aufstehen um 6.45 Uhr sehr schwer. Nach dem Frühstück hieß es für Patricks Gruppe wieder auf nach Freiberg (3500 m in 2 h). Bettys Gruppe blieb zunächst wieder im Videoraum und wertete die Aufnahmen vom Vortag aus. Dann ging es ebenfalls in die Schwimmhalle zur letzten Technik + Sprinteinheit. Und da endlich die Sonne schien, beeilten sich die Kleinen ganz sehr, um vor dem Mittag noch mal kurz an frischer Luft zu laufen und mit dem Ball zu spielen. (Nur Natalie hatte diesmal Pech. Sie war im Zimmer umgeknickt und musste zuschauen.)
Das letzte Mittag (Klöse m. Rotkraut und Sauerbraten) nahmen wir gemeinsam ein. Nach dem Zimmer räumen gab es - was auch sonst - ein letztes Fußballspiel bis 14.00 Uhr die Eltern zum Abholen kamen.

Wie immer noch ein paar kurze Worte am Ende: Für uns Betreuer waren es gar nicht so sehr stressige als eher schöne Tage, da alle nach ihren Möglichkeiten super mitmachten und es kaum Grund für laute Worte gab. Wir hoffen, dass es auch für unsere Sportler so war - auch, wenn nicht jeden seinen besten Freund/Freundin mithatte.
Unser großes Dankeschön gilt wie immer dem Team des Fördervereins, die uns die Grundlage für diese 3 Tage schafften mit unkomplizierter Planung, leckerem selbst gemachtem Essen (und immer gab es frisches Obst)und freundlichen Zimmern. Wir kommen gern im nächsten Jahr wieder … !
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