weitere 10 Berichte - Jugendhomepage der Abteilung Schwimmen der CSGH e.V.

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Chemnitzer SG Helbersdorf e.V., Mittelstraße 17, 09113 Chemnitz

Abtl. Schwimmen - Schwimmjugend


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Jahres-Chronik > 2002
Faschingsschwimmen im März 2002
In diesem Jahr lag der Faschingsdienstag genau in den Ferien. Hinzu kam, daß die Bernsdorfer Halle aus technischen Gründen 2 Wochen geschlossen war und wohl nicht mehr alle an das Faschingsschwimmen gedacht hatten. Die Sagorskihalle feierte auch bei sich. Trotz allem kamen 20 Kinder und ein paar Jugendliche zum großen Teil sogar mit Kostüm. Wir bildeten 2 Mannschaften und schwammen ein paar lustige Satffeln aus. Auch unser alljähliches „Jeder gegen Jeden“ fand statt, wobei Clemens vor Markus gewann. Anschließend wurde noch ein bißchen ausgeplanscht. An Stelle der Pfannkuchen gab es in diesem Jahr Schokolade und Bonbons, weil wir so schlecht einschätzen konnten, wieviele Kinder kommen würden.

Volleyballabend im April 2002
Am 05.04.02 trafen wir uns 19.00 Uhr vor der Schwimmhalle Bernsdorf, um zu einem gemütlichen Volleyballspiel nach Lichtenwalde zu fahren. Patrick brachte noch die Brötchen und Getränke vorbei und dann ging es ab. Es waren insgesamt nur 10 Leute da, da der Rest größtenteils krankheitsbedingt nicht mitkommen konnte. Trotzdem ließen sich die Spieler die Stimmung nicht verderben und spielten, quatschten und aßen bis ca. 23.00 Uhr.

Jugendherberge Taltitz im Mai 2002
Zu unserem dritten Trainingslager fuhren wir wie schon im letzten Jahr in die JH Taltitz. Start war am 09.05.02 halb zehn vor der Schwimmhalle Bernsdorf. Obwohl Mirkos Opel bereits an der Reichenhainer Str. streikte, erreichten wir alle gemeinsam 11.00 Uhr die Jugendherberge. Und als ob wir es mal wieder verdient hätten; die Sonne schien seit diesem Tag vom fast wolkenlosen Himmel. So bezogen wir schnell unsere Zimmer ganz oben unter dem Dach und machten uns danach gleich auf zum Rudern. Wir legten irgendwann am anderen Ufer an einer alten Ruine an und holten uns unseren ersten richtigen Sonnenbrand. Gegen 16.00 Uhr erreichten wir wieder  die Herberge. Zum Abendbrot, auf das wir uns mit großem Hunger freuten, gab es Schnitzel mit Blumenkohl. Danach spazierten wir gleich los zum „grünen Baum“, einer Kneipe im Ort Taltitz, wo wir von 19.00-21.00 Uhr Bowling spielten (Patrick gewann vor Katrin und Tilo). Später saßen noch Einige an der Mauer vor der Jugendherberge. Auf jeden Fall hatte uns die Sonne an diesem Tag mächtig geschafft.

Am Freitag war 7.45 Uhr Wecken. Nach dem Frühstück halb neun ging es erstmal zum Einkaufen in den Globus. Gegen 11.30 Uhr waren wir wieder zurück und vertrieben uns die Zeit bis zur Ankunft der „Nachzügler“ auf dem See. Während gestern nur ein paar einen kurzen Moment den Sprung ins 14° kalte Wasser wagten, schwammen heute fast alle eine kleine Runde (Einmal zum Boot und zurück.). 14.30 Uhr empfingen wir noch Mario, Sonja, Anja und Sabine. Während langsam die ersten Wolken aufzogen, fochten wir das erste Volleyballmatch aus. Und auch, als es bereits blitzte, donnerte und regnete kämpften wir tapfer bis zum Schluß. Nach dem Trockenlegen kam 17.00 Uhr das kreative Stündchen. Katrin (wer sonst) teilte uns in 3 Mannschaften ein und jede Mannschaft mußte einheitlich Basecaps gestalten. In diesen Teams spielten wir am nächsten Tag ein Volleyballturnier aus. 18.00 Uhr gab es leckere Makkaronie zum Abendbrot. Da der Regen leider nicht nachließ, konnten wir diesen Abend nicht unter freiem Himmel verbringen. Zunächst machten wir also noch ein paar Spielchen im Aufenthaltsraum und trafen uns dann alle im Jungszimmer, wo Jana ein paar Lieder auf der Gitarre spielte, begleitet von der wunderschönen Stimme von Tilo. Dieses gemütliche Treiben passte der „Betreuerin“ der Fußballer, die noch in unserer Etage  wohnten, nicht so ganz und so stellte sie uns die allesentscheidende Frage: „Wer hat meinem Kind in die Pampers geschissen?“ (?).

Da wir bereits 9.00 Uhr in der Turnhalle in Oelsnitz sein mußten, war am Samstag schon 7.15 Uhr Aufstehen. Frisch gestärkt ging es los mit dem Kraftkreis (Sit-ups, Hula-Hup-Reifen, Liegestütze, Banksprünge, über die Bank ziehen, Springseil, Kletterstange und Wechselsprünge am Hocker). Nach drei Durchgängen hatten wir eindeutig das Gefühl, genug für unsere Muskeln getan zu haben. Nun vergügten wir uns noch mit Brennball und Zweifelderball. 11.00 Uhr war es geschafft und wir fuhren gleich zum Nachtanken in den Globus. Nach einer kleinen Mittagsruhe bis 15.00 Uhr spielten wir unser Turnier. Dabei siegte das Team „Ente“ deutlich vor den „Kiffern“ und den „Tigerfischen“. Nachdem es nachmittags ein paar mal schauerte, zog es pünkltlich zum Grillen und Lagerfeuer wieder auf. Und so wurde es noch ein wunderschöner letzter Abend.

Das Segeln am Sonntag klappte leider nicht und auch zum letzten Rudertrip regnete es zu sehr. Wir packten also in Ruhe unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Hause.

Es waren mal wieder vier gemütliche Tage, in denen viel Zeit für kleine Gespräche, Erholung und Spaß war. Einzelaktionen gab es in diesem Jahr auch nicht. Es bleibt nur zu hoffen, daß die bald anstehenden Veränderungen im Verein unser gutes Verhältnis nicht kaputt machen.

Ferienfreizeit Hormersdorf im Mai 2002
Für unsere Kleineren (8-15 Jahre) gab es auch in diesem Jahr wieder die Ferienfreizeit. Vom 17.-20.05.02 waren 31 Kinder und vier Betreuer Gast in der JH Hormersdorf. Die Anreise erfolgte am Freitag zwischen 17.00 und 17.30 Uhr. Wir wohnten diesmal im Altbau etwas abgelegen vom Rest. Das war uns aber sehr recht, denn so störte es keinen, wenn es abends mal etwas länger gehen sollte. Nach dem Zimmerbeziehen gab es dann erstmal die Belehrung und gegen 18.30 Uhr endlich auch Abendbrot. Für das Fußball und Ball-über-die Schnur Turnier, was am Samstag stattfand, gestalteten wir wiedermal teamweise Basecaps. Es gab 5 Mannschaften à 6 Spieler und folgende Teams entstanden: „FC Brille“, „FC Smilie“, „FC Teufel“, „FC Stars“ und „FC Blume“. Nachdem auch dies geschafft war, ließen wir die Kids noch ein Stündchen an frischer Luft bei Fuß- und Volleyball toben. Zu Nachtruhe 22.00 Uhr war natürlich noch nicht Ruhe, aber so gegen 00.30 Uhr konnten schließlich die Betreuer beruhigt ins Bett gehen.

Am Samstag waren die Ersten schon 06.00 Uhr auf. Wecken war dann 06.45 Uhr. Der erste Blick galt ein wenig besorgt dem Himmel, doch alle Ängste waren umsonst, denn die Sonne schien schon vom strahlend blauen Himmel. Natürlich ging es zuerst raus zum Frühsport:  15 min Joggen und 15 min Gymnastik. Wenn das nicht wach macht! Nach dem Frühstück packten wir unsere Bade- und Wechselsachen und machten uns auf den Weg zur großen Rutsche, wo uns Herr Schmidt bereits zum Floßbau und Kanufahren erwartete. Wir saßen alle auf einer kleinen Wiese im Kreis und ließen uns in die geheimnisvolle Technik des Floßbauens einweisen. Danach mußten gleich acht Kids ins Wasser und so ein Floß aus Stämmen mit einem Seil zusammenbinden. Nach etwa einer viertel Stunde war es vollbracht und ...es schwamm sogar! Während sich die fleißigen Bauer auf die erste Spritztour begaben, holte Herr Schmidt mit den Anderen die Kanus. Jeder im Boot bekam eine Rettungsweste. So vergingen die 2 ½ Stunden viel zu schnell. Alle durfte mal floßen und mal paddeln. Am Ende wagten Einige sogar den Sprung ins Wasser. Wieder zurück in der JH stärkten wir uns zuerst einmal mit leckeren Spätzle und machten bis 14.00 Uhr eine kleine Mittagsruhe. Die Einen spielten Tischtennis vorm Haus und die Anderen relaxten auf den Zimmern.
14.30 Uhr war Anpfiff zum Turnier. Jeweils 2 Teams spielten Ball über die Schur, 2 spielten Fußball und eins hatte Pause. Der erste Durchgang klappte super und wir schwitzen und kämpften und lachten bei schönstem Wetter. Beim 2.Spiel allerdings war es aus mit dem Spaß. Zuerst holten sich Anja S. und Julian beim Fußball Schürfwunden an Beinen, Ellbogen und Hand und dann klemmte Ulrike ihren Finger am Tor ein. Mit dem Verdacht auf einen gebrochenen Daumen fuhr Ellen mit ihr nach Annaberg ins Krankenhaus. Der Rest spielte noch 2 Runden Ball über die Schnur. Und weil das Wetter so toll war, marschierten wir nocheinmal los zum Teich, um uns alle in dem kühlen Naß abzukühlen. Zum Glück war auch der Daumen noch heil. So war spätestens zum Grillen vieles wieder vergessen. Eine kleine Siegerehrung gab es trotzdem. Gewonnen hatte der „FC Teufel“.  Und auch an diesem Abend war erst nach Mitternacht wirklich überall Ruhe.

Der Sonntag begann leider überhaupt nicht so schön, wie der Samstag. Es regnete und der Nebel war so dicht, daß man kaum etwas sehen konnte.Trotzdem gab es wenigstens 15 min Frühsport. Danach mußten wir uns erstmal trockenlegen und frühstücken. An dem Vormittag zeigten wir unsere kreativen Seiten. Die Einen bemalten Gipsfguren, machten Laubsägearbeiten oder bastelten Fensterbilder. Die Anderen probten ein Theaterstück vom kleinen Schmetterling, welches Patrick geschrieben hatte. Natürlich wurden auch die Kostüme selbst bemalt. Doch auch nach dem Mittag sah der Himmel nicht viel besser aus und so entschieden wir uns nach der Mittagsruhe 14.30 Uhr spontan für einen Kraftkreis im Tischtennisraum. Es gab acht Stationen: Hampelmann, Wechselsprünge, Liegestütze, Hula-huppreifen, Kniebeuge, Sit ups, Hockwenden über die Bank und Ball zuwerfen. Nach einer kleinen Erwärmung führten wir zwei Durchgänge durch. An jeder Station übten 2 Kinder 30 sec, während die anderen zwei Pause hatten. Wenn alle vier fertig waren, wurde die Station gewechselt. Zum Schluß machten wir noch ein paar Dehn- und Koordinationsübungen. Aber nun ging es endlich mal raus. Bei leichtem Nieselregen gab es drei Spiele: „Steh-Geh“, „Wenn der Kaiser über’s Land kommt“ und „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?“! Danach wurden die Zimmer aufgeräumt und Abendbrot gegessen. Zum Abschluß wollten wir eigentlich ein Lagerfeuer machen. Aber so einen kläglichen Versuch hatten wir im letzten Jahr schon und so machten wir es uns drinnen gemütlich. Dazu waren auch ein paar von unserer Jugend gekommen (und eigentlich beim Feuer helfen wollten). Als erstes war das Theaterstück an der Reihe, was viel Beifall fand. Bei den Spielen „Wer bin ich?“, „morgentliches Aufstehen“ und „Klatschen“ gab es viel zu lachen. Am Ende lauschten wir noch eine Stunde lang den Klängen von Janas Gitarre und sangen das eine oder andere Lied mit. 22.15 Uhr hatte leider auch dieser Abend ein Ende. Während die Kids im Bettchen verschwanden, plauderten die Betreuer mit den Besuchern noch bis weit nach Mitternacht.

Am Montag holten nach dem Frühstück und Zimmerräumen die  Eltern zwischen 09.00-09.30 Uhr ihre Kinder wieder ab.

Als Betreuer plant und organisiert man eine solche Reise länger als ein halbes Jahr. Je näher der Termin rückt, umso größer werden die Zweifel, ob man an alles gedacht hat. Aber als wir an diesem Morgen an den Tischtennisplatten standen und die Kinder verabschiedeten, wußte wohl jeder von uns vieren, daß es sich mal wieder gelohnt hatte und das es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Es waren viele kleine Wunden zu beheben (Kratzer, Nasenbluten, gerissene Zehennägel...) und auch ein paar Tränen wegen dem Heimweh nach der Mutti zu trocknen. Aber wir hoffen, es ist uns gelungen, den Kindern vier abwechslungsreiche, vielleicht unvergessene Tage zu bieten. Vielen Dank auch den Herbergseltern, die uns sehr viel möglich gemacht haben und uns zum Schluß, wie schon im vergangenen Jahr, als disziplinierte und gern gesehene Gruppe lobten.

24-h Schwimmen im Juni 2002
Erschöpft, müde, die Augen nur noch mit Mühe offenhalten könnend und auf jeden Fall glücklich stand unser Team, die Einzelstarter und auch alle Betreuer, Zähler und Fans am Sonntag 11.00 Uhr am Beckenrand. Es war mal wieder geschafft. Vielleicht konnte man auch ein bißchen Verbitterung in den Gesichtern der Staffelschwimmer erkennen. Hatte doch mal wieder das Team des SCC („Dachlutz“) mit Leineziehen und einigen Kreuzchen zuviel den ersten Rang „erkämpft“. Aber das war bald vergessen und wir waren stolz auf die zurückliegenden Stunden. Angefangen hatte wie immer alles am 15.06.02 11.00 Uhr in dem Freiluftbecken des Sportforum Chemnitz. Mirko, Monique, Rolf, Betty, Max und Stephan bildeten das 6er Team, während Hella, Dana, Andreas und Mario sich als Einzelstarter versuchten. Das Wetter sah vielversprechend aus. Bis zum Abend waren angenehme Temperaturen um die 24°C und sonniger bis wolkiger Himmel. Auch beim Zieleinlauf am 16.06.02 schien die Sonne lachend herab. Nur nachts regnete es in regelmäßigen Abständen.
Während Max und Betty mit allen möglichen Medikamenten und Hausmittelchen gegen den Heuschnupfen kämpften, schmerzte bei Stephan und Rolf die Schulter und kurzzeitig auch das Knie von Monique. Aber schlappmachen mußte deshalb keiner. Auch beim „Schwimmen für Jedermann“ waren wir in diesem Jahr reichlich vertreten und schrubbten viele Kilometer: Ulrike, Pia, Anita, Sarah, Ralf, Ellen, Sabine, Jeanette, Anja und Anja, Ute, Markus ... . Drumherum gab es wieder viele, die sich um das leibliche Wohl unserer Sportler sorgten:       die Zähler Ute, Katrin, Jeanette, Anja H. und  Patrick, der unermüdlich neben den Sportlern am Beckenrand hin- und herlief; Tilo, der in der Nacht vorher unsere Zeltburg bewachte, Fam. Friedrich, die unsere Pavillon mitbrachten 24h darin bewachten; Pia, die abends für ein warmes Nudelsüppchen sorgte; Ellen, die sich um die kleinen Wehwehchen kümmerte und alle restlichen Fans: Sarah, Ulrike, Anja D., Ralf, Andreas S., Frank R., Fam. Schabacher und Jana.  Vielen Dank Euch allen !!!
Die Platzierungen am Ende konnten sich mal wieder sehen lassen: Unser 6er Team gewann mit 88,2 km den zweiten Platz ! Hella schaffte mit sagenhaften 33 km den 4. Platz vor Dana mit 31 km ! Mario erkämpfte mit 30,3 km nur knapp vor Andreas (30 km,Platz 6) den 5.Platz! Wir ziehen wie jedes Jahr den Hut vor Euch und gratulieren Euch recht herzlich!

Sundschwimmen im August 2002
Zum diesjährigen Sundschwimmen war der Post SV Chemnitz mit 7 Schwimmern mal wieder gut vertreten: Mario, Andreas, Max, Heiko, Jeannette, Anja und Sabine starteten am 06.07.02 14.30 Uhr in Altefähr. Das Schwimmen war in diesem Jahr auf 14.00 Uhr verlegt worden, mußte aber dann noch weitere 30 min später gestartet werden, da der Rügendampfer die Strecke erstnoch passieren mußte. Das Wasser war 18 °C warm und relativ ruhig. Und so legten unsere Starter die 2,3 km in 37 min bis reichlich eine Stunde zurück. Übernachtet wurde wie jedes Jahr in der kleinen Zeltburg am Strand und eine kleine Fangruppe war auch wie immer dabei. Also: „Tschau Sund bis nächstes Jahr!“

Zelten an der Talsperre Kriebstein im August 2002
Kurz vor der Abfahrt in Taltitz hatten wir beschlossen, von dem Geld, welches von dieser Fahrt übriggeblieben war, vom 02.-04.08.02 zum Zelten zu fahren. Und so ging es am Freitag 17.00 Uhr vor der SH Bernsdorf los. Das Wetter meinte es mal wieder gut mit uns: bis Freitag Mittag sah der Himmel grau und ungemütlich aus. Doch pünktlich zur Abfahrt schien die Sonne. In Kriebstein angekommen, bauten wir die Zelte auf und machten es uns gemütlich. An diesem Abend waren wir „nur“ zu acht (Rolf, Max, Frank S., Mirko und Susi, Jana, Patrick und Ellen). Trotzdem hatten wir bei Grillen und einem kleinen Lagerfeuer (im Grill) eine Menge Spaß.
Am Samstag Früh standen die Ersten schon zeitig auf, um einen Sprung ins grüne Talsperrenwasser zu wagen. Der Rest hatte es bis 9.00 Uhr dann auch zum Frühstück geschafft. Danach fuhren Max und Rolf Kanu, während alle Anderen ein bißchen Volleyball und Federball spielten, was den Schweiß ganz schön auf die Stirn trieb. Doch der grüne Algenteppich schreckte uns ab, am Ufer ins Wasser zu gehen. So liehen wir uns Ruderboote aus und fuhren eine Runde über’s Wasser. Das gegenüberliegende Ufer war nicht ganz so grün und so kühlten wir uns dort ab. Am Nachmittag und Abend kamen zu unserer Überraschung noch Sonja, Anja, Hendrick und Frank dazu. Sonja brachte gleich noch Sebastian mit, der in Zukunft seine Schwimmkünste bei uns etwas verbessern will. Zum Abendbrot kochten Rolf und Jana Spaghetti mit leckerer Zucchini-Tomatensoße. Außerdem gab es wieder Steak und Roster. Und so wurde es ein langer Abend mit Gitarrenmusik, reichlich Wein lauter Stimmung. Irgendwann gegen 04.00 Uhr wird wohl auch der Letzte in seinem Schlafsack verschwunden gewesen sein.
Am Sonntag bauten wir die Zelte gerade noch im Trocknen ab und spielten dann im Regen ein kleines Volleyballturnier. 13.00 Uhr war schließlich allgemeiner Aufbruch.

Für unseren Frank Seidemann war dies vorerst die letzte Vereinsveranstaltung. Er ist zwar noch bis Ende des Jahres Mitglied, beginnt aber ab September eine Lehre in Bayern und hat da natürlich keine Zeit mehr. Wir wünschen auch Dir, Frank alles Gute für die Zukunft und hoffen, Du wirst uns  besuchen, wenn es die Zeit zuläßt.

Spassolympiade im September 2002
Die Weihnachtsfeier letztes Jahr war wegen Schneemassen ausgefallen und auch das Lagerfeuer in Hormersdorf war wegen Regen buchstäblich ins Wasser gefallen. Beides hatten wir versprochen, nachzuholen. Und so fand nun endlich am 14.09.02 die Spaßolympiade auf der Wiese vor der Grund- und Mittelschule Harthau statt. Die Helfer (natürlich die Jugend) traf sich bereits 13.00 Uhr für die letzten Vorbereitungen. Maik F. war mit seiner Hüpfburg auch extra zu uns gekommen und baute fleißig auf. 14.30 Uhr kamen dann auch schon die ersten Kids. Insgesamt 31 Kinder zwischen 6 und 15 Jahren waren gekommen. Und auch der Himmel hatte mal wieder erbarmen mit uns: pünktlich zur Vorbereitung 13.00 Uhr zog er die Wolkendecke auf und hielt bis abends durch.
An den 8 Stationen kämpfte diesmal jeder für sich um die meisten Punkte. Folgende Aufgaben gab es zu lösen: Wasserbombenschleudern bei Tilo und Stefan, Wechselseilsprünge bei Frank, Socken aufhängen bei Susi und Mirko, Murmeln eintopfen bei Ute, Eierlaufsprint bei Mario, Weitsprung bei Ralf, Raupenwettlauf bei Betty und Simone und schließlich Wurst angeln bei Max. Zwischendurch konnten sich die Kinder bei Jeannette und Rolf lustig schminken lassen oder auf der Hüpfburg toben. Bis 16.30 Uhr mußten jedoch alle Stationen geschafft sein. Dann begann für uns die Auswertung, während der Rest bei Ralf & Co. Ball über die Schnur spielte.
Zur Auswertung wurden gleich die Eltern von Phillipp H. einbezogen, die fleißig rechneten. An dieser Stelle ein Dankeschön an Sie für die kleinen Hilfestellungen während des gesamten Festes. Zur großen Siegerehrung bekamen alle eine Teilnehmerurkunde und die ersten drei der jeweiligen Altersklasse erhielten einen Preis. 17.45 Uhr machten wir uns mit den Kindern auf den Weg in die Alte Harth, wo der 2.Teil, das Lagerfeuer, stattfand. Alle nahmen auf den Bänken und Decken Platz. Nebenbei gab es noch Roster. Wer bis 19.30 Uhr gar nicht mehr stillsitzen konnte, spielte noch mit Eins, Zwei, Drei ins faule Ei und Steh-Geh. Bis halb acht waren dann (fast) alle Kinder abgeholt. Nur Cindy und Nancy wurden erst 21.10 Uhr geholt. Die Jugend saß, aß und sang noch bis 23.00 Uhr. Leider setzte im Laufe des abends noch der Regen ein, sodaß wir mehr und mehr eingeweicht wurden. Sonja, Jana, Hendrick, Anja und Susi (frisch aus Amiland zurück) waren noch zu uns gestoßen.
Ein Dank an alle fleißigen Helfer, die ihren freien Samstagnachmittag geopfert haben, um den Kindern einen schönen Nachmittag zu gestalten !!!

Radtour nach Oberwiesenthal im Oktober 2002
Zum dritten Mal sollte sie starten, unsere Radtour in die Posthütte nach Oberwiesenthal. Doch schon am Mittwoch war klar, daß wir Samstag wohl nicht auf 2 sondern mit 4 Rädern fahren müssen. Auf dem Berg lag der erste Schnee und im Tal regnete es bei weniger als 10 °C. Und so ging es am 19.10.02 09.30 Uhr per Auto an der Schwimmhalle los. Wir machten uns ein leckeres Mittag (Quark mit Kartoffeln) und wählten im Anschluß den neuen Jugendvorstand. Andreas, der vor allem einen sehr großen Anteil an der Gründung vor 3 Jahren hatte, legte sein Amt als Stellvertreter nieder. Dafür wurde Jeannette einstimmig mit in den Vorstand gewählt.
Und dann ging es endlich nach draußen. Wir schnappten uns gelbe Müllsäcke und rutschten auf 5 cm hohem Schnee den Skihang hinab bis zu den Schanzen. Dort kletterten wir hinauf, um festzustellen, daß wir wohl nie Skispringer geworden wären. Nach 3 Stunden hatten wir die Hütte wieder erreicht und ließen die Zeit bis zum Abendbrot (Spaghetti von Patrick) mit Spielen und Quatschen vergehen.
Zum Kegeln auf der eher nostalgischen Bahn in der JH des Hotel am Fichtelberg mußten wir noch einmal den Berg hinab. Von 19.00 – 22.00 Uhr hatten wir viel Spaß und 3x alle 9!!! (Sonja, Clemens und Anja mußten dafür einen ausgeben in der Schwimmhalle.)
Gegen 02.00 Uhr waren dann auch die Letzten im Bett verschwunden.
Am Sonntag war 09.00 Uhr aufstehen, Frühstück und Heimfahrt. Nur Sonja, Rolf und Sebastian spazierten noch 12 km durch die Gegend.

Eltern-Kind Basteln im Dezember 2002
Es war mal eine Veranstaltung der anderen Art. Noch nie hatten wir die Eltern mit eingeladen.  Und so waren wir mächtig gespannt, wie groß überhaupt das Interesse sein wird und wie das Basteln selbst ankommt. Zum einen mußte bei den verschiedenen Bastelmöglichkeiten für Jeden etwas dabeisein: für Eltern und Kinder, für Jungs und Mädchen. Zum anderen durfte alles wie immer nicht viel kosten. Es entstanden 8 „Bastelstationen“: Gipsfiguren bemalen, Kartoffeldruck auf Minibeutel, Laubsägearbeiten, Perlendeckchen stecken und bügeln, Scherenschnitt-Weihnachtskarten, Bilderrahmen mit getrockneten Blättern, Kastanien... bekleben, Kerzenständer aus Wallnüssen basteln und Gläser bemalen.

Glücklicherweise stand uns für diese Weihnachtsfeier der anderen Art mal wieder die Harthauer Grundschule zur Verfügung. So hatten wir ausreichend Platz, Stühle und Tische für alles. Die allerletzten Vorbereitungen an diesem  06.12.02, nämlich das Aufbauen der Basteltische, begann 16.00 Uhr. Bis zuletzt waren wir uns über Vieles nicht im Klaren: Passen zu Beginn alle 70 Personen (!) in ein Klassenzimmer ? War eine Sport-Weihnachtsfeier nicht doch besser ? Läuft alles wie geplant oder haben wir doch die falschen Bastelmöglichkeiten ausgewählt? Als 17.00 Uhr die 30 Kinder mit ihren Eltern das Zimmer betraten und kurz darauf der Weihnachtsmann kam, waren diese Sorgen vergessen. Für Robert T. war es das 1.Mal als Weihnachtsmann und seine Stimme war noch etwas leise. Aber die Kinder haben sich über die Geschenke trotzdem gefreut und ein kleines Gedicht aufgesagt oder ein Lied gesungen.

Dann ging es endlich ans Basteln. An allen Tischen sah man fleißige Hände, die kleine Kunstwerke schufen. So hatten die Helfer gar nicht viel zu tun. Jeannette half nur ein bißchen beim Farbenmischen bei den Gipsfiguren, Betty und Anja vdS gaben Tipps für den Scherenschnitt und die Perlendeckchen, Herr Hofmann hatte das Laubsägen vorbereitet. Der Rest lief praktisch von selbst. In der Hort-Küche gab es bei Ramona und Pia Tee und Cappuccino und auf allen Tischen konnte man von selbstgemachten Plätzchen naschen (Die Eltern der Bahn 5 dienstags hatten fleißig gebacken!).  Jana und Betty hatten im Vorfeld extra noch Gitarrespielen geübt. Sie spielten uns an diesem Abend ein paar Lieder und der eine oder andere sang einfach mit.

19.00 Uhr begann für alle Kinder (+Eltern), die mit in der JH Hormersdorf waren, das Video im Raum 3. Dazu hatten wir einen Beamer und Lautsprecher vom „Elektro-Fröhlich“ aus Einsiedel kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Während der Film eine Stunde lang lief, räumte der Rest fleißig auf. Und so konnten wir 20.30 Uhr mit dem Wissen, mal wieder eine schöne Veranstaltung geplant und durchgeführt zu haben, die Schule zuschließen. Von den anwesenden Eltern haben wir ein großes Lob erhalten.

Ich möchte mich bedanken bei: Ramona N. und der ganzen Harthauer Schule für die super Möglichkeiten, die wir bei Euch hatten, bei Fam. Hofmann für die Vorbereitung der Laubsägearbeiten, bei Simone S. für die Stifte zum Gläserbemalen, bei allen fleißigen Plätzchenbäckern, bei Robert T. für den Weihnachtsmann, bei Max, Jeannette, Betty, Anja und Rico, Patrick und Pia für die Hilfe vor Ort, bei „Elektro-Fröhlich“ für die Technik und bei alle den anderen, die mit dazu beigetragen haben, daß es ein schöner Abend wurde. Leider war, trotz Einladung, aus unserem Abteilungsvorstand niemand gekommen, um diesem Abend beizuwohnen. – Vielleicht beim nächsten Mal?

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